Videos
In diesem Video wird gezeigt was passieren kann wenn man auf einen Steinfisch treten sollte.
In diesem Video trifft ein Haariger Frogfisch auf einen Plattfisch.
Hairy frog fish hunting
In diesem Video wird gezeigt was passieren kann wenn man auf einen Steinfisch treten sollte.
Bei einem unbekannten Tauchplatz sollten als erstes Informationen beschafft und geklärt werden, ob dort überhaupt getaucht werden darf. Diese holt man sich am besten direkt bei Städten und Gemeinden (z. B. im Internet). Alternativ sind auch die örtlichen Tauchvereine und Tauchläden sowie Tauchportale im Internet eine gute Quelle über den ins Auge gefassten Tauchplatz.
Auch wenn man in vielen Seen frei tauchen kann, so ist dies bei weitem nicht bei allen der Fall. Viele Seen, allen voran ehemalige Steinbrüche und Tagebaue, sind verpachtet und dürfen nur mit Genehmigung betaucht werden. Hier muss man sich in der Regel vor dem Tauchgang anmelden und eine Basisgebühr entrichten.
Als nächstes muss die Frage geklärt werden, wie man den Tauchplatz am besten erreicht. Ideal ist es, wenn man Fahrgemeinschaften bilden kann, um Spritkosten zu sparen und die Umwelt zu schonen.
Danach sollte man sich der Infrastruktur widmen. Dazu zählt die Information, ob man direkt an den Einstieg heranfahren kann oder größere Entfernungen in Kauf nehmen muss, weil der Parkplatz weiter entfernt ist. Gibt es vor Ort eine Basis, bei der man zwar bezahlen muss, aber beispielsweise auch seine Flaschen füllen lassen und sanitäre Einrichtungen nutzen kann?
Gibt es einen Anrödelplatz zum Anlegen der Ausrüstung (z. B. Bänke oder Tische) und ist dieser überdacht (bei schlechtem Wetter)?
Hat man die Möglichkeiten Essen und Trinken zu kaufen oder muss man alles mitbringen?
Auch über den Ein- bzw. Ausstieg sollte man sich rechtzeitig Gedanken machen.
Erfolgt er vom Boot aus oder von Land? Während es vom Boot aus meistens nur um die Frage der Einstiegstechnik geht (Rückwärtsrolle oder Sprung), gibt es vom Land aus mehrere Optionen, die geprüft werden müssen: Welche Entfernung muss man zurücklegen? Ist der Einstieg befestigt oder unbefestigt? Erfolgt er vom Strand oder beispielsweise über eine Treppe? Zuletzt stellt sich die Frage, ob der Ort des Einstiegs auch identisch ist mit dem Ausstieg.
Falls nein, sollte man sich vorab informieren, ob es überhaupt einen anderen Ausstieg gibt und wie man zurück zu seinem Auto kommt. Taucht man zurück oder nimmt man den Landweg?
Der wohl wichtigste Part bei der Tauchgangsplanung: Das Tauchgewässer mit seinen Eigenheiten. Dazu zählen die Tiefe des Gewässers und eventuell vorhandene Strömungen, genauso wie potentielle Gefahrenpunkte, die bei der Tauchgangsplanung berücksichtigt werden müssen. Wichtig sind zudem die zu erwartetenden Wassertemperaturen, die ggf. Auswirkungen auf Ausrüstung, Tauchtiefe und Tauchzeit haben können.
Hinzu kommen Hinweise auf regionale oder saisonale Verbote, z. B. durch Fischer, aktiven Schiffsverkehr, durch Badebetrieb, Naturschutzbestimmungen sowie Laich- und Brutgebeite.
Weitere interessante Informationen sind die vorhandene Flora und Fauna und die Sichtweite. Auch Infos über versenkte Gegenstände, eventuell vorhandene Wracks oder versunkene Gebäude (inkl. möglicher Gefahren) gehören zu einem guten Briefing und der Vorabinformation dazu. Sind Übungen geplant, sind hier möglicherweise installierte Plattformen notwendig.
Tauchgewässer stellen unterschiedliche Anforderungen an die Tauchausrüstung. Hier ist es wichtig, dass diese immer an die Bedingungen des Tauchgangs angepasst wird. Es betrifft dabei nicht nur die Auswahl des richtigen Wärmeschutzes, also des Tauchanzugs und beim Trockentauchanzug zusätzlich des Unterziehers, sondern auch spezieller Ausrüstungsgegenstände. So gibt es, gerade bei Tauchgängen im Meer, oftmals Vorschriften für die mitzuführende Sicherheitsausrüstung, wie Lampe, Boje oder Signalpfeife.
Auch bestimmt das Gewässer die benötigte Bleimenge: Im Salzwasser braucht man mehr Blei als im Süßwasser.
Die Auswahl des Tauchgewässers und damit auch des Tauchgangs sollte man aber nicht nur an den Gegebenheiten des Tauchplatzes oder der Ausrüstung festmachen. Hier spielen auch die eigene Erfahrung und Fähigkeiten, sowie die des Buddys eine große Rolle. Passen sie zum geplanten Tauchgang oder muss dieser gegebenenfalls angepasst werden? Und nicht zuletzt: Sind sich beide über das Ziel des Tauchgangs einig und liegt das Ziel im Rahmen ihrer Möglichkeiten?
Die Maske ist notwendig, um Unterwasser überhaupt vernünftig sehen zu können. Dabei ist die Auswahl an Masken fast grenzenlos: Zig verschiedene Formen, Größen und Farben existieren am Markt. Das alles ist genauso wie der Hersteller relativ zweitrangig, wichtig ist vor allem, dass die Maske gut passt. Dies sollte beim Kauf unbedingt getestet werden. Einen Schnorchel verwenden wir beim Tauchen übrigens nicht.
Wir möchte aber noch kurz zu ein paar Sachen Stellung nehmen:
Theoretisch ist ein kleines Innenvolumen für Masken erstrebenswert. Schließlich kann man so die Maske leichter ausblasen. Wir konnten das im tatsächlichen Einsatz allerdings nur bedingt nachvollziehen. Die Wahrnehmungen sind dabei auch recht subjektiv.
Die Farbe der Maske ist, wie oben beschrieben, eigentlich egal. Viele Taucher, vor allem aus der Tec-Szene und Fotografen schwören allerdings auf schwarze Masken, da sie Reflexionen im Innern unterbinden. Der Umstieg ist unserer Meinung aber nur notwendig, wenn man selber bei sich solche störenden Effekte beobachtet hat.
Im Tec-Bereich ist das Mitführen einer zweiten Maske – in der Regel in der Beintasche des Trockentauchanzugs – absolut üblich. Im Sporttauchbereich dagegen nicht.
Zwar kommt es nicht häufig vor, dass man seine Maske Unterwasser verliert (z. B. weil das Maskenband reißt), aber man sollte sich trotzdem vor Augen führen, dass sich durch eine unachtsame Flossenbewegung des Buddys die Maske durchaus leicht mal verabschieden kann. Hier stellt die Ersatzmaske, besonders bei anspruchsvollen Tauchgängen, ein zusätzliches Sicherheitspolster für ein stressfreies Austauchen dar.
Ohne Flossen kommen wir im Wasser ohne großen Kraftaufwand kaum voran. Wie bei den Masken ist auch hier die Auswahl an Herstellern, Farben, Formen und Größen sehr vielschichtig. Um für sich die geeignete Flosse zu finden, ist es am besten, wenn man die entsprechende Flosse vor dem Kauf Probetauchen kann. Aus eigener Erfahrung können wir aber sagen, dass dafür ein Tauchgang meistens nicht ausreicht.
Wir selber tauchen normalerweise die Force Fin Pro, haben aber auch noch andere Flossen im Einsatz. Die Force Fin Pro haben sich für uns als die ideale Flosse erwiesen. Sie ist verhältnismäßig klein, was nicht nur beim Transport, sondern auch z. B. beim Hochklettern von Leitern von Vorteil ist. Zudem ist sie unverwüstlich, einfach eine Flosse mit der man fast alles machen kann. Sie ist ideal für den Frog-Kick geeignet und durch ihre Größe und Form verhindert man gut das Aufwirbeln von Bodengrund.
Blei ist notwendig, um den Auftrieb den die Ausrüstung erzeugt, auszugleichen. Hierbei gibt es unterschiedliche Systeme und Arten von Blei.
Zum einen haben wir die bekannten Bleigurte, auf die Hartbleistücke aufgefädelt werden, aber auch Bleigurte mit Taschen, in denen man entweder Hartblei oder Softbleistücke deponieren kann.
Softblei sind kleine Bleikügelchen, die sich zumeist eingeschweißt in Stoffbeutelchen befinden.
Der Vorteil dabei ist, dass sie sich in der Form etwas anpassen lassen.
Wie man es bereits im OWD-Kurs lernt, muss der Bleigurt so angelegt werden, dass man ohne Probleme an die Schnalle herankommt und der Gurt sich beim Fallen nicht am Taucher verfängt.
Alternativ zu den Bleigurten haben sich heute bleiintegrierte Jackets etabliert. Hier werden mit Softblei gefüllte Bleitaschen an speziellen Vorrichtungen am Jacket angebracht.
Im Tec-Bereich wird auf die Möglichkeit das Blei im Notfall abwerfen zu können gänzlich verzichtet. Das Blei wird direkt an den Flaschen angebracht, so dass es nicht abgeworfen werden kann. Der Hintergrund dabei ist, dass ein versehentlicher Verlust vermieden werden soll. Gerade nach sehr langen Tauchgängen und entsprechenden verpflichtenden Dekompressionsstopps kann für den Taucher der Bleiverlust lebensbedrohlich werden. Es ist also unerlässlich, dass man mit Wing/ Jacket und Trockentauchanzug so viel Auftrieb herstellen kann, um das nicht abzuwerfende Blei im Notfall kompensieren zu können.
In der Realität kann man sich seinen Buddy nicht immer aussuchen. Manchmal wird man einem Taucher oder einer Taucherin zugeteilt, der oder die einem nicht so recht sympathisch ist. Doch Sicherheit und Teamgeist stehen im Idealfall über Sympathie. Tauchen ist schließlich nicht nur sicherer in einem guten Buddy-Team, sondern macht so auch mehr Spaß. Stellt man sich den Ideal-Buddy vor, er hätte wohl folgende Eigenschaften:
Auch über Wasser ist ein guter Buddy da. Mit ihm macht das Tauchen schon vor dem Tauchgang Spaß, er wirkt bei Bedarf beruhigend, hilft beim Anziehen des Anzugs, beim Aufsetzen der Flasche und am Ein- und Ausstieg. Und falls man sich noch nicht kennt, geht er in einem freundlichen Gespräch auf Tuchfühlung. Kurzum: Ein guter Buddy versteht sich als Teil eines Teams – auch über Wasser.
In erster Linie beruht das Buddy-System auf Sicherheit: Wenn ein Notfall eintritt, kann der Buddy helfen. Ein Zweierteam erhöht somit die Sicherheit. Ein guter Buddy weiß das und verhält sich entsprechend. Dazu gehört zum Beispiel, dass er nichts gegen den Buddy-Check hat, weil es im Notfall wichtig ist, zu wissen, welche Ausrüstung der Partner nutzt. Dazu gehören unter anderem ein verantwortungsbewusster Umgang mit dem Tauchen, Feingefühl im Umgang mit dem Partner und eine solide Ausbildung.
Man kennt das: Buddys, mit denen man zwar in der Theorie ein Team bildet, die in der Praxis aber alleine tauchen und ihr Ding durchziehen. Sie tauchen dann gerne mal abseits der Gruppe, fotografieren ohne Rücksicht auf den Buddy oder tauchen in der Nähe des Guides oder eines anderen Buddy-Teams. So sollte es nicht sein. Ein guter Buddy bleibt in der Nähe seines Partners.
Miteinander kommunizieren ist ein wichtiger Faktor in einem Team- und Risikosport, in dem die Kommunikation von Natur aus eingeschränkt ist. Um zu sehen, ob es meinem Partner gut geht, reicht nicht unbedingt ein Blick in sein Gesicht mit Maske über den Augen und zweiter Stufe im Mund. Reden lockert auch die Atmosphäre vor dem Tauchgang, insbesondere, wenn man sich noch nicht kennt. Ein Gespräch kann man zusätzlich zum Briefing dann gleich dazu nutzen, die Erfahrung des Partners kennenzulernen. Ein guter Buddy fragt, ob er helfen kann und fragt unter Wasser ab und an das „Ok“ ab – sei es nur, um zu signalisieren, dass man sich seines Partners bewusst ist. Das ist umso wichtiger, je weniger erfahren einer der Taucher ist. Tauchen ist schließlich auch Kopfsache und allein das Gefühl zu wissen, da ist noch jemand, der mich wahrnimmt, kann beruhigen.
Wer mag es nicht, nach dem Tauchen an der Tauchbasis zusammenzusitzen, die Logbücher auszufüllen und gemeinsam das Erlebte noch einmal Revue passieren zu lassen? Das ist eine tolle Gelegenheit, den Tauchpartner noch besser kennenzulernen und gemeinsam Erlebtes zu erinnern. Es ist schön, wenn der Buddy auch nach dem Tauchgang da ist. Vielleicht war es sowieso nicht der letzte gemeinsame Tauchtag.
Im Idealfall haben Buddys ähnliche Ausbildungsstufen und Erfahrungswerte, in der Praxis ist das aber nicht immer der Fall. Hat ein Tauchpartner mehr Erfahrung als man selbst, nimmt er hoffentlich Rücksicht und setzt einen nicht unter Druck. Und wenn etwas nicht in Ordnung ist oder ein Tauchpartner sich nicht wohl fühlt, ist er hoffentlich ehrlich und sagt Bescheid. Das ist wichtig für den anderen Taucher, um die Situation richtig einschätzen zu können. Entsprechend sollte eine verfrühte Rückkehr oder ein Tauchgangsabbruch von Tauchpartnern nicht verurteilt werden.
All diese Eigenschaften sollte man natürlich auch selbst verinnerlichen. Schließlich ist man selbst auch Buddy. Die Erwartungen, die man an seinen Tauchpartner hat, sollte man selbst erfüllen.
Dazu zählt eine gründliche Tauchgangsplanung (mitsamt Briefing) genauso wie die Kontrolle der Ausrüstung von sich und seinem Partner, der sogenannte Buddy-Check.
Wer schon länger (gerade mit festen Tauchpartnern am selben Tauchplatz) taucht wird feststellen, dass der Buddy-Check immer mehr vernachlässigt oder sogar ganz weggelassen wird. Dass das ein Risiko darstellt, ist selten jemanden bewusst – das wird es erst dann, wenn man Nachrichten von Tauchunfällen und deren Ursachen liest.
Nicht selten stellt ein kleines Problem bei der Tauchausrüstung den Ausgangspunkt eines Tauchunfalls dar, der durch eine Kontrolle hätte vermieden werden können.
Der Buddy-Check wird in der Ausbildung meistens als Sicherheit für den Tauchpartner unterrichtet. Das stimmt zwar auch, ist allerdings nur die halbe Wahrheit.
Der Buddy-Check sollte auch als Selbstschutz verstanden werden.
1. Prüfen zwei Personen die Ausrüstung, fällt eher auf, wenn der Partner etwas vergessen hat. Man kann es rechtzeitig korrigieren. Gleiches gilt für die eigene Person – hat man etwas vergessen, ist die Chance hoch, dass der Buddy es entdeckt.
2. Durch diese doppelte Überprüfung stellt man ein gewisses Sicherheitslevel her, welches für einen entspannten Tauchgang wichtig ist.
3. Daneben bedeutet der Check aber auch, dass beide Tauchpartner genau wissen, mit welcher Ausrüstung der Partner taucht und wie diese funktioniert. Das ist vor allem in Problemsituationen wichtig: Man weiß bei einem abblasenden Automaten sofort, welches Ventil geschlossen werden muss oder auf welche alternative Luftversorgung des Partners man zurückgreifen könnte, wenn man selber keine Luft mehr hat. Das spart im Ernstfall wichtige Sekunden.
Der Buddy-Check sollte als wichtiger Bestandteil der Tauchgangsvorbereitung begriffen werden. Verzichten zwei Tauchpartner bewusst darauf, dann tun sie es auf eigene Verantwortung und zu ihrem eigenen Risiko. Klar sollte hier aber auch sein, dass sobald einer von beiden einen Buddy-Check durchführen möchte, dies auch – und zwar mit der gebotenen Sorgfalt – gemacht wird. Ohne Widerrede und dumme Sprüche!
Hierrüber scheiden sich die Geister. Direkt an dem Ort, an dem man sich anzieht, am Ufer oder erst im Wasser? Im Endeffekt bleibt es jedem selbst überlassen, es spricht aber einiges für die folgende Vorgehensweise.
Nicht selten muss man vom Ort, an dem man die Ausrüstung anlegt bis zum Wasser einiges an Weg zurücklegen. Hier wäre es ungünstig, wenn man erst am Wasser merkt, dass man etwas im Auto vergessen hat. Deswegen sollte als erstes ein Selbst-Check durchgeführt werden, bei dem geprüft wird, ob die Ausrüstung komplett und richtig angebracht ist, sowie ob sie ordnungsgemäß funktioniert. Wichtige Punkte sind hier: Sind Maske, Flossen, Kopfhaube und Handschuhe vorhanden?
Die Zeit des Zusammenbaus und Anrödels sollte auch dazu genutzt werden, um sich ein Bild davon zu machen wie der Buddy drauf ist und mit was für einer Ausrüstung er taucht. Das ist vor allem bei Tauchsafaris wichtig, wenn es beim Einstieg oft sehr schnell gehen muss und vielleicht nicht genug Zeit für einen gründlichen Buddy-Check bleibt.
Im seichten Wasser sollte dann der eigentliche Buddy-Check erfolgen (siehe unten).
Vorteil hier ist, dass man die Flossen bereits angezogen und die Maske aufgesetzt haben kann, was am Ufer nicht sinnvoll ist. Zu tief sollte das Wasser nicht sein, um alle Ausrüstungsteile (wie z.B. einen Bleigurt oder die Bauchbebänderung des Jackets) gut sehen zu können.
Am einfachsten ist es, wenn man sich für den Buddy-Check einen Merksatz nimmt, den man dann von vorne bis hinten – im wahrsten Sinne des Wortes – abarbeitet. In der Regel lernt man solch einen Spruch (davon gibt es einige) bereits in seinem OWD-Kurs. Ein solcher Merksatz kann “Taucher brauchen saubere Luft” sein. Wobei immer der Anfangsbuchstabe für einen zu überprüfenden Punkt steht.
• Hier wird alles geprüft, was zum Tariersystem gehört:
• Jacket richtig angezogen?
• Inflatorschlauch (Jacket und Trocki) angeschlossen?
• Funktioniert der Inflator (Jacket und Trocki: Ein- und Auslass)?
• Gibt es Schnellablässe? Wenn ja wo und funktionieren sie? Sind alle gut erreichbar?
• Hier werden alle Punkte rund um das verwendete Bleisystem überprüft:
• Welches Bleisystem wird verwendet? Bleitaschen, Bleigurt, Hosenträgerbleigurt, Backplate, V-Weight, P-Weight?
• Ist das Blei vorhanden, wenn ja auch genug?
• Bei Bleitaschen: Sitzen die Bleitaschen fest? Wie funktioniert der Abwurfmechanismus?
• Beim Bleigurt: Sitzt der Gurt richtig (mit der rechten Hand zu öffnen)? Kommt man an die Schnalle gut ran? Kann man den Bleigurt abwerfen? Wie wird der Bleigurt geöffnet?
• Beim Hosenträgerbleigurt: Sitzt der Hosenträgerbleigurt richtig? Wie funktioniert der Abwurfmechanismus?
• Bei diesem Punkt werden alle Schnallen und sonstige Verschlüsse der Ausrüstung auf Funktion geprüft:
• Jacket: Schulter-, Bauch- und Brustgurtverschlüsse richtig geschlossen?
• Ist die Bebänderung festgezogen?
• Flasche: Sitzt die Flasche fest? Ist der Verschluss sicher?
• Zum Schluss wird die Luftversorgung für den Tauchgang gecheckt:
• Ist die Flasche aufgedreht?
• Wie viel Luft befindet sich der Flasche?
• Funktioniert das Finimeter bzw. der Tauchcomputer?
• Funktioniert die primäre Luftversorgung?
• Funktioniert die Alternative Luftversorgung
• Wo und wie ist die Alternative Luftversorgung angebracht?
In welcher Reihenfolge die einzelnen Teile der Ausrüstung überprüft werden ist letztlich egal. Wichtig ist hier nur, dass sie geprüft werden. Besonders bei unerfahrenen Tauchern, unbekannten Tauchpartnern oder bei Leihausrüstungen ist ein gründlicher Buddy-Check das oberste Gebot. Nicht nur zur Sicherheit des Partners, sondern vor allem der eigenen Sicherheit zu liebe.
Tauch Blog